Man unterscheidet entzündlich-rheumatische Erkrankungen wie z. B.:
- Rheumatoide Arthritis
- Psoriasisarthritis (Arthritis = Gelenksentzündung aufgrund von Psoriasis/Schuppenflechte)
- Kollagenosen wie z.B. Lupus erythematodes
- Spondylarthropathien wie z.B. Morbus Bechterew
- Gicht (Kristallarthropathien)
Welche von degenerativen (abnutzungsbedingten) Erkrankungen abgegrenzt werden wie z. B.:
- Arthrose
- Bandscheibenvorfall und Abnutzung der Wirbelsäule
- enger Spinalkanal
Weiter gehören lokale Probleme der Weichteile in das Fach der Rheumatologie wie z. B.:
- Golfer- oder Tennisellbogen
Ebenso sind rheumatische generalisierte Schmerzzustände diagnostizierbar wie z. B.:
- Fibromyalgie oder Weichteilrheuma.
Zudem gehören auch die Osteoporose (Knochenschwund) und andere Störungen des Knochenstoffwechsels in das Fach der Rheumatologie.
Am Anfang steht immer die gründliche Abklärung als Basis, dann wird ein Behandlungskonzept entworfen, welches fortlaufend anhand der subjektiven und objektiven Zielvorgaben überprüft wird. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise der individuellen Beschwerden ist für die Rheumatologie besonders wichtig, da sehr unterschiedliche Körperregionen des Bewegungsapparates wie beispielsweise auch die Haut und inneren Organe krankhaft betroffen sein können.
